Im WhatsApp-Chat wurden lauter Däumchen nach oben verschickt -  man hätte denken können, alles bezüglich Treffpunkte und Abfahrtszeiten sei klar. C.F. erschien trotzdem nicht pünktlich. Zur Belohnung (?)  holte man ihn zuhause ab. Die Verspätung war verzeihbar, weil der Obengenannte bereits Kuchen (auf Vorrat?) gebacken hatte.
Schlussendlich trafen alle auf dem Glaubenberg ein. Nach dem Belagern des Skishops (für einige inkl. Skimiete) ging‘s auch endlich auf die Loipe. Über einen kurzen Aufstieg kamen wir zum breiteren Loipenabschnitt, wo wir unter der Leitung eines Profis an unserer Technik feilten. Wir übten das Gleiten und Gewichtverlagern mit und ohne Stöcke und Skis.  In kleineren Gruppen drehten wir anschliessend Runden. Zum Mittag fanden wir uns alle im Restaurant ein. Am Nachmittag standen wir – gestärkt mit Schweizer Schweinefleisch (!) – nochmals auf den Latten. Es war unterdessen wärmer und der Schnee sulzig geworden. Manche gemütlich, andere zügiger legten wir nochmals einige Kilometer zurück. Bei der letzten Streckenwahl entschied einer für das ganze Grüppchen, ich zitiere: „Jede cha sälber wehle, wo dore daser wett. Aber do dore esch Pflecht.“ Mit diesen Worten sprinteten die Schnellsten ein letztes Mal davon. Mehr oder weniger erschöpft erreichten alle das Ziel.
Nach dem Umziehen wurden die Energiespeicher mit Kuchen wieder aufgefüllt und mit den PW’s ging’s nach Hause. Obwohl die angemeldeten Weltklasseleute Northug und Perl nicht auftauchten und auch nicht sehr viele ehemalige Athleten die Chance nutzten, mit dem Kader zu trainieren, durften wir mit einer guten Gruppe einen tollen Langlauftag verbringen.

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